Montag, 18. Juni 2012

Anker legen am zweiten Tag.


Lieber Klaus-Peter, 

Es ist Montag, 18. Juni 2012 8.30Uhr und heiß. Ich muss hier raus, denke ich. Ich stehe auf und gehe an Deck. Die Sonne scheint stark. Ich schmiere mich mit Sonnenmilch ein, lege mich in die Sonne und lese. Es ist 10Uhr. Es gibt Frühstück: Rührei mit Toastbrot. Die See ist ruhig. Ich lege mich in den Schatten und schlafe eine Runde. Es ist 11.30. Gerade ist unser Motorausgefallen. Keine große Sache, sagt einer der beiden französischen Kapitäne. Ich frage, ob wir kurz ins Wasser springen dürfen. (Es wäre das erste Mal) Ja, sagt der andere Franzose. Ich trinke mein Bier leer und springe vom Boot. Das Wasser ist warm. Da das Boot nun keine Wellen mehr schlägt, sieht man erst wie klar das Wasser wirklich ist. Ich gehe wieder an Board. Wir fahren weiter. Ich trockne mich ab, schmiere mich ein und lege mich wieder in die Sonne. Es ist 13 Uhr. Ich kann Land sehen (Panama). Es wird mir zu heiß. Ich suche Schatten, habe aber nur teilweise Erfolg. Es ist 14.30Uhr. Wir erreichen unser erstes Ziel: eine der „San Blas“-Inselgruppe (Es gibt unzählige viele kleine Inseln jener Gruppe vor Panama). Wir legen Anker vor zwei kleinen Inseln. Das erste Mal seit 2 Tagen wackelt es hier nicht mehr wie blöd und man kann recht gut herumlaufen. Wir essen zu Mittag und bekommen nun unsere Schnorchelausrüstung. Ich bin begeistert, ziehe alles recht schnell an und springe ins warme Nass. (Ich kann meine Brille nicht unter der Schnorchel-Maske tragen, sodass meine Sicht aufgrund meiner Sehschwäche eingeschränkt ist. Dennoch genieße ich das, was ich sehe kann.) Ich schwimme zu einer der nahgelegenen Inseln. Mit den anderen der Gruppe erreiche ich den Sandstrand. Es ist schön hier. Ich ziehe meine Flossen aus und laufe auf der Insel rum. Ich schwimme zurück zum Boot und gehe an Board. 

Es ist 17.30Uhr. Wir sitzen zusammen und unterhalten uns. Die Amerikanerin fragt nach einen Rasiere, springt ins Wasser und fängt an sich zu rasieren. Naja auch nicht schlecht, denke ich. Nun liege ich in einer von zwei Hängematten (, die ein Franzose in der Zwischenzeit aufgebaut hat,) und genieße den malerischen Sonnenuntergang. Ich höre Musik und schlafe ein. Es ist 22Uhr. Es gibt Essen. Ich bekomme ein Riesen-Steak mit ein wenig Kartoffelpüree und gebratenem Gemüse. Leider ist es das Fleisch für mich zu roh und gebe es der Amerikanerin. Es ist 23.30Uhr. Es ist heiß. Ich habe mein Bett aufgebaut und liege unter Deck. Ich versuche zu schlafen.

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