Sonntag, 11. August 2013

Zum ersten Mal Wasser: Der thailändische Golf.

Lieber Klaus-Peter,

Es ist Sonntag, 9Uhr. Achim und ich stehen auf, packen unsere Sachen und gehen Eier, Brot und Banane frühstücken. Es ist kurz vor 11Uhr. Wir verabschieden uns von Mechtild. Sie fährt heute Abend nach Bangkok, wir anderen drei wollen weiter gen Sünden nach Sihanoukville, ein Strandort am thailändischen Golf. 17 Minuten später: Wir steigen in den Bus und fahren los. Ich schlafe ein. Es ist 12Uhr. Ich wache auf und friere. Der Bus ist unendlich kalt. Die Klimaanlage läuft wie verrückt. Günther, neben mir sitzend, hat mitgedacht und einen Pullover mitgenommen: einen Pullover bei gefühlten 40Grad Außentemperatur, verrückt!, denke ich. Wir halten an, essen innerhalb von 20min relativ viel und fahren nun weiter. Nach weiteren 2 kalten Stunden erreichen wir Sihanoukville. 

Hier am Busterminal (ein wenig von der Innenstadt entfernt) warten wie so häufig unzählige Tuk-Tuk Fahrer (diesmal sind es „echte“ Tuk-Tuks; keine Mopeds mit Anhänger). Wir nehmen ein Tuk-Tuk und wollen zum „HooHa“ Hostel. 13Min später halten wir bei dem „Zona Beach“  Gästehaus. Das Hostel hat den Besitzer gewechselt, sagt ein Mann der auf uns zukommt. Achim, Günther und ich glauben ihm nicht und sagen dem Tuk-Tuk Fahrer, dass wir nach „Monkey Repulic“ wollen. Das Hostel ist abgebrannt, fährt der Mann fort. Wir glauben nichts mehr, steigen ins Vehikel ein, fahren 2min und sehen, dass „Monkey Republic“ tatsächlich abgebrannt ist. Wir gehen ins benachbarte „BigEasy“. Wir fühlen uns schlecht, dass wir so unfreundlich zu dem Mann waren. Es ist 17Uhr. Wir laufen durch die Stadt. Es ist ziemlich touristisch hier. Wir laufen den Strand entlang, essen eine stinkende Frucht (Durian) und setzen uns in einer der unendlich vielen Strandbars. Es ist 20:33Uhr. Ich lege mich kurz schlafen. Eine Stunde später, gehe ich zurück zu Achim und Günther. Hier im Hostel ist jede Stunde eine andere Getränke Happy Hour. Es ist günstig. Wir laufen Richtung Strand und stauben bei 3 Bars jeweils ein Freibier ab (In Tausch gegen Flyer). Generell ist es hier noch günstiger: Es laufen viele Prostituierte rum, auch wenn man sie nicht auf den ersten Blick erkennt. Es ist kurz nach Mitternacht. Nun sitzen wir am Strand und reden darüber, wie der alte, hässliche westliche Mann neben uns sich für eine von zwei Kambodianerinnen entscheiden muss. Kein schöner Anblick. Wir gehen zurück in die Bar und trinken noch ein bisschen günstige Getränke. Es ist 3Uhr in der Früh. Ich liege im Bett. Es gibt keine Bettdecke. Warum auch: es ist immer noch  sehr warm.

1 Kommentar:

  1. Würde gerne mit dir tauschen, wunderschöne Strände, naturbelassen und einfach, herrlich!!!! Das gute Wetter hier, das hat uns leider verlassen..

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