Samstag, 24. August 2013

Entspannen in Vientiane (Hauptstadt von Laos).

Lieber Klaus-Peter,


Es ist Samstagmorgen, 8Uhr. Soeben haben wir Vientiane erreicht. Hier am Busterminal ist es hektisch. Unzählige Tuk-Tuk Fahrer reden durcheinander. Günther sucht das Tuk-Tuk was er schon gebucht hat. Wolfgang und ich schließen uns an und fahren gratis in die Stadt. Wir erreichen das Hostel, wo ich nächtigen werde (Sowohl Wolfgang als auch Günther fahren heute noch weiter). Ich gehe duschen und ruhe. Es ist 11:30Uhr. Wir gehen etwas frühstücken. In einem französischen Restaurant esse ich Brot und Rührei (Hier ist noch vieles französisch). Wir laufen durch die Stadt. Es ist leer und ruhig. Ich genießen den Augenblick und fang an Vientiane zu mögen. Ich möchte ein Handy kaufen (weil meins ja abhandengekommen ist). Wir betreten einen lokalen Handyladen. Es gibt nur eine thailändische Marke hier. Wir deuten es als gutes Zeichen. Ich fange das herumgucken an. Ich entscheide mich für das teuerste Gerät. In dem zweistündigem Herumgucken, Ausprobieren und Herumalbern mit den beiden Verkäuferinnen, entscheiden nicht nur ich mich, sondern auch Günther für jenes Telefon (obwohl eine simultane ausführliche Internetrecherche über die Marke seitens Günthers zu keinem Ergebnis geführt hat). Wir sind froh. 

Es ist 15Uhr. Es ist Zeit Abschied zu nehmen. Günther fährt zurück nach Bangkok und danach direkt zurück nach Deutschland. Ich bin traurig. Ich möchte unbedingt in die Kräuter-Saune, spricht Wolfgang mich an, die sollen hier in Laos richtig gut sein. Wir kehren zurück zum Hostel. Wir sprechen mit anderen Menschen. Zufällig ist an jenem Sauna-Tempel heute auch eine Meditation-Stunde (nur samstags). Wir begleiten die Truppe. Es ist 16:11Uhr. Wir kommen ein bisschen zu spät. Ich entspanne sehr und falle immer wieder kurzzeitig in den Schlaf. 1 Stunde später: Das eigentliche Ziel, die Saune hier im Tempel, ist abgebrannt, wird uns soeben erzählt. Naja, denke ich. Wir fahren zurück in die Stadt und finden eine andere Kräuter-Sauna. Es ist unglaublich entspannend und gut (und günstig) Nach zwei Gängen bin ich platt. Es ist 19:30Uhr. Wir gehen noch kurz was essen. Überall stehen, fahren und laufen Nutten und Transvestiten („Ladyboys“) herum. Sowas habe ich noch nie gesehen. Wolfgang muss lachen. Ich gehe zurück zum Hostel. Wolfgang fährt zum Flughafen (Er fliegt zurück nach Südkorea). Ich bin müde und schlafe in einem 20-Mehrbettzimmer ein.

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