Dienstag, 6. August 2013

Startpunkt: Bangkok

Lieber Klaus-Peter,

Ich bin zurück. Es ist Montag, der 5.8. 22:28Uhr. Ich sitze im Flugzeug nach Bangkok. Mein Plan ist in ein wenig Fernost-Asien zu bereisen und herum zu gucken. Ich schlafe ein. Sechs Stunden später: Ich erreiche Abu Dhabi, steige aus, putze mir die Zähne und steige in ein anderes Flugzeug wieder ein, um die thailändische Hauptstadt anzufliegen. Ich schlafe ein, wache auf und schwitze. Ich bin immer noch im Flugzeug. Es hat sich noch nicht bewegt. Mit einer Verspätung von 2 Stunden lande ich in Bangkok am Folgetag kurz vor Mitternacht. Ich suche die Bahn, die mich in Bangkoks Innenstadt bringen soll, finde sie und treffe auf einen Vietnamesen, der beruflich hier zu tun hat. Er hat einen asiatisch klingenden Namen. Er stellt sich aber mit „Leo“ vor, da es sein Mittelname sei. Auf seiner Visitenkarte finde ich nichts von „Leo“. Wir erreichen die Endhaltestelle und verabschieden uns. Es ist heiß und sehr schwül. Ich schwitze. Ich suche ein Taxi, nehme das zweibeste und spare dadurch 80%. Ich erreiche das Hotel in dem ich mich mit Günther und Achim treffen möchte. Günther und Achim sind zwei alte Schulfreunde von mir aus Deutschland. Wir haben vor, die nächsten zwei Wochen gemeinsam herumzufahren und alles anzugucken. Es ist kurz nach Mitternacht. Günther und Achim sind nicht im Hotel. Ich rufe Günther an. Ich warte ein wenig. Günther kommt auf mich zugelaufen. Er scheint angetrunken (später soll sich jener Verdacht erhärten). Er freut sich riesig mich zu sehen. Ich mich auch. Wir gehen zur nahegelegenen Bar-Straße. Viele junge Menschen trinken; überall gibt es Musik und leuchtende Dinger. Meine Reize überfluten. Wir setzen uns an einen Tisch, an dem schon Achim mit fremden Menschen sitzt. Auch er freut sich. Es ist 2:15Uhr. Immer noch trinken wir Bier. Im Laufe des Abends treffe ich viele verrückte Menschen. Es ist 4:30Uhr. Soeben haben wir aufgehört Bier zu trinken. Ich liege im Bett. In 3 Stunden muss ich wieder aufstehen, dann geht es nach Kambodscha. Keine Zeit für einen Zeitzonenkater, denke ich und schlafe hundemüde ein.

2 Kommentare:

  1. Schön, das deine Reise weitergeht. Wir freuen uns über deine Berichte. Bier trinken kann man auch zuhause.:)

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  2. Saubiiii Klaus-Peter weiter soooo...

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