Lieber Klaus-Peter,
Ich bin zurück. Es ist Montag, der 5.8. 22:28Uhr. Ich
sitze im Flugzeug nach Bangkok. Mein Plan ist in ein wenig Fernost-Asien zu
bereisen und herum zu gucken. Ich schlafe ein. Sechs Stunden später: Ich erreiche
Abu Dhabi, steige aus, putze mir die Zähne und steige in ein anderes Flugzeug wieder
ein, um die thailändische Hauptstadt anzufliegen. Ich schlafe ein, wache auf
und schwitze. Ich bin immer noch im Flugzeug. Es hat sich noch nicht bewegt.
Mit einer Verspätung von 2 Stunden lande ich in Bangkok am Folgetag kurz vor
Mitternacht. Ich suche die Bahn, die mich in Bangkoks Innenstadt bringen soll,
finde sie und treffe auf einen Vietnamesen, der beruflich hier zu tun hat. Er
hat einen asiatisch klingenden Namen. Er stellt sich aber mit „Leo“ vor, da es
sein Mittelname sei. Auf seiner Visitenkarte finde ich nichts von „Leo“. Wir
erreichen die Endhaltestelle und verabschieden uns. Es ist heiß und sehr
schwül. Ich schwitze. Ich suche ein Taxi, nehme das zweibeste und spare dadurch
80%. Ich erreiche das Hotel in dem ich mich mit Günther und Achim treffen
möchte. Günther und Achim sind zwei alte Schulfreunde von mir aus Deutschland. Wir
haben vor, die nächsten zwei Wochen gemeinsam herumzufahren und alles
anzugucken. Es ist kurz nach Mitternacht. Günther und Achim sind nicht im
Hotel. Ich rufe Günther an. Ich warte ein wenig. Günther kommt auf mich
zugelaufen. Er scheint angetrunken (später soll sich jener Verdacht erhärten).
Er freut sich riesig mich zu sehen. Ich mich auch. Wir gehen zur nahegelegenen
Bar-Straße. Viele junge Menschen trinken; überall gibt es Musik und leuchtende
Dinger. Meine Reize überfluten. Wir setzen uns an einen Tisch, an dem schon Achim
mit fremden Menschen sitzt. Auch er freut sich. Es ist 2:15Uhr. Immer noch
trinken wir Bier. Im Laufe des Abends treffe ich viele verrückte Menschen. Es
ist 4:30Uhr. Soeben haben wir aufgehört Bier zu trinken. Ich liege im Bett. In
3 Stunden muss ich wieder aufstehen, dann geht es nach Kambodscha. Keine Zeit
für einen Zeitzonenkater, denke ich und schlafe hundemüde ein.
Schön, das deine Reise weitergeht. Wir freuen uns über deine Berichte. Bier trinken kann man auch zuhause.:)
AntwortenLöschenSaubiiii Klaus-Peter weiter soooo...
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