Dienstag, 17. Juli 2012

Von alten Häusern in Washington!


Lieber Klaus-Peter,

Es ist Dienstagmorgen 9.30Uhr in Washington DC. Ich werde wach. Günther ist schon aufgestanden und nicht mehr im Zimmer. Ich gehe duschen und treffe Günther unten in der Küche. Er hat Eier gemacht. Wir essen und bereden, was wir uns heute angucken wollen. Lass uns einfach herumlaufen, schlage ich vor. Okay, antwortet Günther. Die Stimmung ist gut. (Dies liegt auch daran, dass Friedrich aus Irland immer vor dem Computer sitzt und animierte Zeichentrick-Filme schaut. Jedes Mal, wenn wir ihn hier sehen, müssen wir lachen) Es ist 11.45Uhr. Wir gehen nach draußen. Es ist erneut sehr heiß. Wir laufen los, finden mehr oder weniger schnell das Albert Einstein-Denkmal, machen lustige Fotos und sind nun bei der Abraham Lincoln-Gedenkstätte (Er hat die USA durch den großen Bürgerkrieg geführt und die Sklaverei abgeschafft, glaube ich). Wir stehen vor ihm. Er sitzt in einem obergroßen Stuhl und scheint erhaben. Wir machen viele Fotos. Wir laufen gen Washington Monument und sehen nun 56 Unterschriften (von der Unabhängigserklärung) Im entfernten Hintergrund können wir das Kapitol schon sehen (Ort für den US-amerikanischen Kongress, Legislative). 
Es ist 14Uhr. Nach einer Abkühlung in der Gedenkstätte des 2. Weltkrieges sitzen wir nun im Schatten des überdimensionalen Obelisken und ruhen. Günther schläft ein und ich schwitze. Wir gehen weiter. (Das Lincoln-Denkmal, die 2.Weltkrieg-Gedenkstätte, das Washington-Monument und das Kapitol sind alle auf einer Höhe, getrennt durch einen riesig langen Grünstreifen). An unzähligen alten Gebäuden und Museen links und rechts vorbei, erreichen wir nach einer Weile des Laufens das Kapitol der Vereinigten Staaten. Es ist groß und schön anzusehen. Auch hier machen wir viele Fotos. Es ist 16Uhr. Wir finden ein Schnellrestaurant und essen Hamburger mit Pommes und Eis. Gegen 17.40Uhr erreichen wir unser Hostel. Nun sitzen wir im Aufenthaltsraum. Günther ist am jammern. Meine Füße tuen weh, weint er. Auch Friedrich ist wieder da. Wir müssen lachen und sind froh, dass nicht alle der deutschen Sprache mächtig sind. Wir schlafen ein wenig und kommen überein, dass Washington die bisher schönste Stadt ist. (Es liegt wahrscheinlich daran, dass es hier keine Hochhäuser gibt. Das liegt an der speziellen Hochhausregelung hier, hat mich Günther aufgeklärt.)Wir kaufen ein und essen zu Abend. Es ist 23Uhr. Nun sitzen wir vorm Fernseher, schauen und trinken Bier. Es ist 1Uhr in der Früh. Wir haben mehr Bier getrunken als erwartet. Wir gehen ins Bett. Morgen früh müssen wir fit sein, denn da geht unser Bus zur letzten Station unseres USA-Trips: New York.

3 Kommentare:

  1. Mehr Bier, unser Lebenselexier!!! Ihr habt ein Leben....

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  2. Eure Zungen sind schön, aber wo ist die von Einstein:)

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  3. Kein Alkohol ist auch keine Lösung ich habe es immer wieder versucht... xD

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