Freitag, 20. Juli 2012

Ein Regenspaziergang durch New York.


Lieber Klaus-Peter,

es ist Freitagmorgen kurz nach Mitternacht. Günther und ich stehen auf der Straße vor unserem Hostel. Neben uns sind Hacki und Johsnin. Wir trinken unser Bier zu Ende und laufen nun zur Bushaltestelle. Wir warten 20 Minuten, nehmen den Bus zur U-Bahn Station, warten, fahren 25 Minuten mit der U-Bahn und erreichen den Times Square. Es ist 1.10Uhr. Wir steigen aus und sind nun mitten auf dem Times Square. Immernoch blinkt hier alles. Wir suchen einen Nachtclub, finden keinen, gehen in eine Bar, bezahlen viel Geld fürs Bier und genießen das amerikanische Nachtleben. Es ist kurz vor 4 Uhr. Die Bar macht zu (scheinbar gewöhnlich hier, wie uns soeben ein Mann erzählt hat), wir gehen was essen und sitzen nun in der U-Bahn zurück in Richtung Hostel. Es ist kurz vor 6. Es wird wieder hell und es regnet ein wenig. Wir schlafen ein. Es ist kurz vor 14 Uhr. Sowohl Günther als auch ich werden wach. Wir gehen duschen und frühstücken Toastbrot mit Erdnussbutter. Es ist 15Uhr. Wir fahren nach Mannhatten. Es regnet. Wir kaufen chinesische Regenschirme. Nach einer Stunde erreichen wir die „Wall-Street“. Hier stehen nur hohe Gebäude herum: Alt und neu alles durcheinander. Ab und zu sieht man wichtige Menschen in eleganter Kleidung herumlaufen. Ich weiß nicht, wo ich hingucken soll und an das stetige in die Höhe kann ich mich auch nicht gewöhnen. 
Es ist 17.20Uhr. Wir sind auf dem Broadway (der Musical-Straße) und haben soeben bei einer Ticket-Lotterie mitgemacht (für das Musical in dem Stuart mitspielt („Newsies“)). Wir haben kein Glück, gewinnen keinen rabattierten Eintrittskarten und beschließen stattdessen die Fähre, gratis, in Richtung „Staten Island“ zu nehmen. (Von da aus soll man gut die Freiheitsstatue und die Skyline von New York sehen). Es ist 19Uhr. Wir kommen an, nehmen die Fähre, machen viele Fotos, drehen auf der Insel direkt wieder um, weil man hier nicht viel machen kann, machen erneut viele Fotos und sind nun in der U-Bahn Richtung Hostel. Eineinhalb Stunden später. Es ist 21.30Uhr. Wir erreichen unser Hostel und sind müde. Wir essen ein wenig im Aufenthaltsraum. Hacki ist auch hier. Er und Johnson wollen heute erneut los gehen. Diesmal schafft er es nicht Günther und mich zu überzeugen. Auch wenn sein Gesicht und sein holländisches Englisch uns es nicht leicht macht. Wir sind einfach zu müde.

1 Kommentar:

  1. gut, dass ihr dort nicht immer lebt.. dann würdet ihr Partylöwen gar keine Nachtruhe mehr finden.

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