Lieber Klaus-Peter,
es ist Freitagmorgen kurz
nach Mitternacht. Günther und ich stehen auf der Straße vor unserem Hostel.
Neben uns sind Hacki und Johsnin. Wir trinken unser Bier zu Ende und laufen nun
zur Bushaltestelle. Wir warten 20 Minuten, nehmen den Bus zur U-Bahn Station,
warten, fahren 25 Minuten mit der U-Bahn und erreichen den Times Square. Es ist
1.10Uhr. Wir steigen aus und sind nun mitten auf dem Times Square. Immernoch
blinkt hier alles. Wir suchen einen Nachtclub, finden keinen, gehen in eine
Bar, bezahlen viel Geld fürs Bier und genießen das amerikanische Nachtleben. Es
ist kurz vor 4 Uhr. Die Bar macht zu (scheinbar gewöhnlich hier, wie uns soeben
ein Mann erzählt hat), wir gehen was essen und sitzen nun in der U-Bahn zurück
in Richtung Hostel. Es ist kurz vor 6. Es wird wieder hell und es regnet ein
wenig. Wir schlafen ein. Es ist kurz vor 14 Uhr. Sowohl Günther als auch ich
werden wach. Wir gehen duschen und frühstücken Toastbrot mit Erdnussbutter. Es
ist 15Uhr. Wir fahren nach Mannhatten. Es regnet. Wir kaufen chinesische
Regenschirme. Nach einer Stunde erreichen wir die „Wall-Street“. Hier stehen
nur hohe Gebäude herum: Alt und neu alles durcheinander. Ab und zu sieht man
wichtige Menschen in eleganter Kleidung herumlaufen. Ich weiß nicht, wo ich
hingucken soll und an das stetige in die Höhe kann ich mich auch nicht gewöhnen.

Es ist 17.20Uhr. Wir sind auf dem Broadway (der
Musical-Straße) und haben soeben bei einer Ticket-Lotterie mitgemacht (für das
Musical in dem Stuart mitspielt („Newsies“)). Wir haben kein Glück, gewinnen
keinen rabattierten Eintrittskarten und beschließen stattdessen die Fähre,
gratis, in Richtung „Staten Island“ zu nehmen. (Von da aus soll man gut die
Freiheitsstatue und die Skyline von New York sehen). Es ist 19Uhr. Wir kommen
an, nehmen die Fähre, machen viele Fotos, drehen auf der Insel direkt wieder
um, weil man hier nicht viel machen kann, machen erneut viele Fotos und sind nun in der U-Bahn Richtung Hostel.
Eineinhalb Stunden später. Es ist 21.30Uhr. Wir erreichen unser Hostel und sind
müde. Wir essen ein wenig im Aufenthaltsraum. Hacki ist auch hier. Er und
Johnson wollen heute erneut los gehen. Diesmal schafft er es nicht Günther und
mich zu überzeugen. Auch wenn sein Gesicht und sein holländisches Englisch uns
es nicht leicht macht. Wir sind einfach zu müde.
gut, dass ihr dort nicht immer lebt.. dann würdet ihr Partylöwen gar keine Nachtruhe mehr finden.
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