Freitag, 6. Juli 2012

Auf nach Las Vegas.


Lieber Klaus-Peter,

es ist der 6. Juli 7Uhr in der Früh. Wir stehen auf, packen unsere Sachen und gehen frühstücken (Wir müssen vor 12Uhr an einem Ort sein, wo wir ein Auto abholen mit dem wir nach Milwaukee, Wisconsin fahren). Tedd ist traurig. Er möchte, dass wir noch länger bleiben. Es geht nicht, wir müssen zu diesem Auto, sage ich ihm. Es ist 9.40Uhr. Wir verabschieden uns und fahren los. Nach einer Bahn-Bus-Laufen-Kombination und 1,45 Stunden später kommen wir an. Die beiden Mitarbeiter hier sind lustig. Sie klären uns über die Formalitäten auf: Wir müssen einen großen Pick-Up-Wagen nach Milwaukee in Wisconsin (ca. 3700km von hier) bringen. (Der Besitzer wohnt da oder so) Dafür haben wir genau 1 Woche Zeit. Es ist 13Uhr. Nachdem uns einer der beiden Mitarbeiter gezeigt hat, wie man Automatik-Getriebe fährt, sind wir nun auf der Straße (unser erster Zwischenstopp wird Las Vegas, Nevada, 880km, sein). Ich fahre zuerst. Der Wagen ist riesengroß und man muss sich erst einmal daran gewöhnen, dass man kleiner Autos einfach so überfahren kann. Wir fahren 1 Stunde und essen nun bei einem amerikanischen Schnellrestaurant zu Mittag. Die Portionen (wie alles hier) sind immens groß. Wir verlassen das Restaurant (klimatisiert) und bekommen einen Hitzeschlag. Es ist unendlich heiß. Wir fahren weiter. Die Route ist aufregend, obwohl es nicht viel zu sehen gibt, außer Berge, Wüstenlandschaft und große Autos. Der immer wieder kehrende Wechsel zwischen Hitze und klimatisierte Umgebung macht mir zu schaffen. Ich fühle mich nicht gut. Ich habe Kopfschmerzen. Es ist 17.30Uhr. Wir halten an einem Supermarkt und kaufen Früchte, Toastbrot und Erdnussbutter. Wir machen Fahrertausch. Von nun an fährt Günther weiter. Ich versuche zu schlafen. Es klappt aber nicht. Es ist 21.30Uhr. Günther kann auch nicht mehr. Wir halten an einem Rasthof 60km vor Las Vegas. Wir essen Toastbrot mit Erdnussbutter und machen uns schlafbereit. Es ist 23Uhr. Nun liegen wir hier vorne im Fahrerhaus. Es gibt nicht viel Platz, unbequem, heiß und ich habe immer noch Kopfschmerzen. Wenigstens haben wir ein Dach über dem Kopf, denke ich und wechsle erneut meine Schlafposition. 

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