es ist der 6. Juli 7Uhr in
der Früh. Wir stehen auf, packen unsere Sachen und gehen frühstücken (Wir
müssen vor 12Uhr an einem Ort sein, wo wir ein Auto abholen
mit dem wir nach Milwaukee, Wisconsin fahren). Tedd ist traurig. Er möchte,
dass wir noch länger bleiben. Es geht nicht, wir müssen zu diesem Auto, sage
ich ihm. Es ist 9.40Uhr. Wir verabschieden uns und fahren los. Nach einer
Bahn-Bus-Laufen-Kombination und 1,45 Stunden später kommen wir an. Die beiden Mitarbeiter
hier sind lustig. Sie klären uns über die Formalitäten auf: Wir müssen einen
großen Pick-Up-Wagen nach Milwaukee in Wisconsin (ca. 3700km von hier) bringen.
(Der Besitzer wohnt da oder so) Dafür haben wir genau 1 Woche Zeit. Es ist 13Uhr.
Nachdem uns einer der beiden Mitarbeiter gezeigt hat, wie man Automatik-Getriebe
fährt, sind wir nun auf der Straße (unser erster Zwischenstopp wird Las Vegas,
Nevada, 880km, sein). Ich fahre zuerst. Der Wagen ist riesengroß und man muss
sich erst einmal daran gewöhnen, dass man kleiner Autos einfach so überfahren
kann. Wir fahren 1 Stunde und essen nun bei einem amerikanischen
Schnellrestaurant zu Mittag. Die Portionen (wie alles hier) sind immens groß. Wir
verlassen das Restaurant (klimatisiert) und bekommen einen Hitzeschlag. Es ist
unendlich heiß. Wir fahren weiter. Die Route ist aufregend, obwohl es nicht viel zu sehen gibt, außer Berge, Wüstenlandschaft und große Autos. Der immer wieder kehrende Wechsel zwischen Hitze und klimatisierte Umgebung macht mir zu schaffen. Ich fühle mich nicht
gut. Ich habe Kopfschmerzen. Es ist 17.30Uhr. Wir halten an einem Supermarkt
und kaufen Früchte, Toastbrot und Erdnussbutter. Wir machen Fahrertausch. Von nun
an fährt Günther weiter. Ich versuche zu schlafen. Es klappt aber nicht. Es ist
21.30Uhr. Günther kann auch nicht mehr. Wir halten an einem Rasthof 60km vor
Las Vegas. Wir essen Toastbrot mit Erdnussbutter und machen uns schlafbereit.
Es ist 23Uhr. Nun liegen wir hier vorne im Fahrerhaus. Es gibt nicht viel Platz, unbequem, heiß und ich habe immer noch Kopfschmerzen. Wenigstens
haben wir ein Dach über dem Kopf, denke ich und wechsle erneut meine
Schlafposition.
puhh unendliche Weite,
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