Samstag, 17. März 2012

Tourismus, Nein Danke!

Lieber Klaus-Peter,

es ist der Samstagmorgen der  17. März kur nach Mitternacht. Ich sitze im Bus Richtung Chanaral. Die Fahrt ist ruhig und ich kann recht gut schlafen. Es ist kurz vor 6. Ein Mann hat mich soeben wach gemacht. Wir sind in Chanaral. Ich steige aus und treffe meine französischen Bekannten wieder. Wir warten und schauen was passiert. Aber keiner spricht uns, ob wir nicht ein Hostal bräuchten (Dies passiert normalerweise nach 5min.) Ich freue mich, dass wir die einzigen Touristen hier sind. Wir laufen los durch die Stadt, um ein Hostel oder etwas ähnliches zu finden. Es ist viertel vor 7Uhr. Wir finden ein Hostel was uns ein französisches Buch empfiehlt. Es ist keiner hier, aber die Tür ist offen. Wir gehen hinein; in den Innenhof. Es kommt immer noch keiner. Wir legen uns in den Hof und warten was passiert. Ich schlafe ein. Es ist 9Uhr. Es passiert nichts. Wir warten immernoch. Ich finde Toiletten und Duschen und beschließe beides zu besuchen. Frisch geduscht laufe ich zum Supermarkt und kaufe Kekes und Getränke. Die beiden Franzosen schlafen noch. Es ist 10Uhr. Eine Frau kommt aus einen der Zimmer und schaut verwundert drein hier, in ihrem Hostel, Menschen anzutreffen. Glücklicherweise sind noch Zimmer frei, denn außer uns ist keiner hier. Es ist 11Uhr. Ich beschließe Chanaral mal genauer anzugucken. Die anderen beiden machen andere Sachen. Wir verabreden uns zum Mittagessen. Ich laufe Richtung Strand und Meer. Der Strand ist nicht schön. Er ist nicht gepflegt und es liegt Müll rum. Ich laufe weiter gen Westen Richtung Hafen, treffe Jugendliche, die trinken und die mir sagen, dass es hier schön ist, weil man hier gut trinken kann, ruhe mich am Hafen aus und drehe wieder um. 

Es ist 14Uhr. Ich treffe mich mit den beiden Franzosen zum Mittag. Wir essen Hamburger und Sandwiche. (Sie erzählen mir, dass sie Schauspielkollegen sind und zur Zeit in Santiago de Chile arbeiten. Ich bin begeistert, denn Schauspieler trifft man hier nur selten) Nach dem Essen: Wir laufen zum Strand und legen uns angezogen hin. Es ist windig. Ich schlafe ein.  Eine Stunde später: Ich werde von vorbeifahrenden Motorrädern geweckt. Wir laufen zurück zum Hostel. In der Stadt ist nicht viel los (Ich glaub hier ist normalerweise eh nie so viel los). Es ist 19.30Uhr. Ich laufe mit dem Franzosen zum alten Leuchtturm, der ein wenig hügelaufwärts der Stadt liegt. Es ist schön hier oben. Sehr windig, aber die Aussicht ist prima. Wir warten bist die Sonne untergeht. Es ist 20Uhr. Wir kehren zurück Richtung Stadtkern, kaufen diverse Abendbrot-Sachen ein und essen zu Abend. Es ist 22.20Uhr. Das Mahl war super lecker. Ich bin satt. Nun liege ich im Bett. Welch ein Ort, denke ich, nicht viel los, aber doch interessant.

1 Kommentar:

  1. Es ist schön zu hören, dass das Essen mal wieder gut schmeckt und im Vergleich zu Bolivien besser ist.

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