
Freitag, 23. März 2012
Hallo Santiago, du riesen Ding!
Lieber Klaus-Peter,
Es ist Freitagmorgen der 23. März 0.15Uhr. Ich sitze seit einer halben Stunde in diesem Bus. Er fährt nach Santiago de Chile (Chiles Hauptstadt, die groß sein soll). Ich schlafe ein. Ich werde wach. Ich schaue auf meine Uhr. Es ist 6.30Uhr. Ein Bus-Steward kommt und bringt mir ein Frühstück. Es ist ein Keks und einen Achtelliter Pfirsich-Getränk. Kurze Zeit später: Ich erreiche Santiago, nehme das zweite Taxi, das ich finde (das erste schien mir ziemlich teuer) und erreiche nach einer guten Viertelstunde meine Unterkunft bei einer Bekannte aus Deutschland, Hannelore. (Sie macht hier ein Praktikum. Ihr Haus heißt: Gelbes Haus. ) Ich gehe ins Haus, nehme meine Sachen, schmeiße sie in eine Ecke und gehe schlafen. Es ist 9Uhr. Hannelore geht zur Arbeit, ich bekomme den Hausschlüssel und gehe wieder schlafen. Es ist 12Uhr mittags. Ich stehe auf, gehe duschen und will Santiago angucken. Ich verlasse das Haus. Es ist sau warm. Die Stadt ist riesen groß. Nach einer Stunde des Herumlaufens, bekomme ich Hunger. Ich gehe in ein Restaurant und esse. Es ist 14Uhr. Ich laufe weiter; hinein in die Fußgängerzone. Hier sind unendlich viele Menschen. Ich bin müde und will nicht hier sein. Ich sehe einen Mann, der Schlagzeug auf einem Einkaufswagen spielt. Ich muss lachen. Ich schaue auf einen Stadtplan. Es gibt einen Berg hier in der Nähe (von dem ich schon mal was gehört habe). Ich erreiche ihn eine weitere halbe Stunde später. Hier ist es schön. Es gibt viele Bäume, Pflanzen, Grünflächen und oben ist eine Aussichtsplattform. Von jener habe ich einen schönen Ausblick über Santiago. Ich sehe viele Hochhäuser über die ganze Stadt verteilt, Parkanlagen und einen hässlichen großen Fluss mit wenigem, aber schmutzigem Wasser. Es ist 16Uhr. Ich lege mich auf einen Rasen. Die Sonne scheint immer noch wie wild. Ich ziehe mein T-shirt aus, höre Musik, lese und schlafe. Es ist 17.30. Ich habe einen Sonnenbrand und laufe Richtung Innenstadt. Hier treffe ich mich mit Hannelore. Wir laufen in Richtung des Ausgeh-Viertels, setzen uns an einen Tisch und trinken einen Liter Bier und eine Dose Cola. Es ist 20Uhr. Wir nehmen die U-Bahn zurück zum Gelben Haus. Heute Abend ist hier eine Grill-Party (Die erste seit langer Zeit für mich). Viele Menschen sind schon hier. Die Party startet mit einem lustigen Saucen-Abstimm-Spiel. (Man hat drei Stimmen). Die Stimmung ist gut. Ich treffe viele verschiedene Menschen und die Würstchen vom Grill sind gut; genauso wie die Live-Musik hier (die danach stattfinden Jam-Session ist nicht ganz so gut). Es ist 1.30Uhr in der Früh. Ich gehe schlafen. Der Tag war lang und anstrengend, aber ich glaube Santiago ist eine richtig interessante Stadt.

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hei bin froh das du nichts vom Erdbeben mitbekommen hast.
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