Lieber Klaus-Peter,
der zweite Tag Canao fängt spät an: Als ich aufstehe, ist es schon 11:30 und ich merke, dass der gestrige Abend mich doch ganz schön fertig gemacht hat. Wir hätten vor genau einer halben Stunde das Hostel verlassen müssen. Ist aber nicht so schlimm. Frühstück wird übersprungen und wir beginnen den Tag mit einem fettigen Mittagessen für 3,50 (sprich: drei fuzsch). Wir setzen uns an eine Strandbar und trinken einen Batido mit Kokosnuss (Eine Art MilchmixGetränk, nur viel besser). Hildegard und Paul-Hermann legen sich an den Strand. (Paul-Hermann geht es nicht so gut. Er muss häufiger auf Toilette.) Gertrud, Chris und ich laufen los, um auf einen Berg zu steigen, wo man eine schöne Aussicht hat. Wir nehmen einen Umweg, sehen einen Frosch, tot, und kommen zeitlich in Verzug, weil Gertrud in einer Stunde wieder fahren muss. Am Fuße des Hügels angekommen, drehen wir wieder um. Wir erreichen das Hostel, trinken Batidos (diesmal mit Himbeere), gehen schwimmen, essen zu Abend und warten in hängematteliegend, dass die Uhr zehn schlägt. Die Uhr schlägt zehn und wir laufen Richtung Bushaltestelle. Ich steige ein, schlafe ein, wache auf und steige um 3:37Uhr am Montagmorgen in Quito aus. Ich nehme ein Taxi und falle um kurz nach 4 tot müde ins Bett. Meine abschließende Gedanken sind: "Canoa, welch wunderschöner Fleck" und "Schlafen im Bus ist nicht erholsam!"
Gib es in Ecuador keine Schutzzäune für Frösche, so wie in Deutschland?
AntwortenLöschenüber solche details kann man sich erst gedanken machen wenn alle genug zu essen haben. und vielleicht ne mark verdienen um ihre miete zu bezahlen...
AntwortenLöschenwarum sind eigentlich die frösche so groß bei euch? sind das ochsenfrösche oder sowas?
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