Lieber Klaus-Peter,
es ist Donnerstagmorgen. Ich stehe um 6, packe meine Tasche, esse kein Frühstück und nehme das Boot um 7 um nach Santa Cruz zu fahren. Hier sitzen aber viele Leute. Das Boot ist wieder einmal überfüllt. Glücklicherweise sind diesmal keine Engländer dabei. Es ist halb zehn. Ich erreiche den Hafen von Puerto Ayora und beschließe erst einmal was zu essen, weil Hunger. Ich gehe ins gleiche Hotel in das ich schon einmal war. Ist doch gut hier. Ich bringe meine Tasche weg, liefere meine schmutzige Wäsche in der Reinigung ab und treffe mich um 11 zum Cafe mit Emma, einer Engländerin die ich nicht kenne, aber die Chris (der Schotte) kennt. Somit soll ich sie nun auch kennenlernen. Emma ist lustig und wir verstehen uns prächtig. Gegen halb 1 kommt Kaileen. Eine Amerikanerin, die ich nicht kenne. Aber auch sie ist lustig. Wir beenden gegen halb 2 unsere illustre Kaffeerunde und beschließen heute Abend einen Straßen-Essen-Marathon zu machen. Ich esse zu Mittag, lege mich an den Strand und mache nichts bis 18Uhr. Wir starten unseren Essens-Marathon pünktlich um halb 7 mit einer frittierten (hier wird einfach alles frittiert) Banane mit Käse und irgendwas aus Fleisch am Spieß. Es geht weiter. Wir essen Humitas, süß und salzig, und laufen durch die Gegend, um einen Markt zu finden. Hier ist es prächtig. Wir probieren ein typisches Abendessen von der Straße, essen göttliche Empanadas und kaufen keine Portion, probieren aber, gegrillten Kuhdarm (man kann es nicht kauen; hat was von Gummi). Wir machen ein Gruppenfoto mit einigen Leuten hier und verlassen den Markt um den Abend vollgefressen mit einer, bzw ich kaufe zwei, wobei eine auch gereicht hätte, Schokobananen (mit bunten Streuseln) ausklingen zu lassen.
In Möhrengemüse mit Kartoffeln, Zwiebeln und geräücherter Mettwurst ist auch immer ein kleiner Darmanteil :)
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