Samstag, 26. November 2011

Einmal Pazifik...

Lieber Klaus-Peter,

eine Woche ist vergangen und grade hat mir mein Telefon gesagt, dass es Freitag 17:00Uhr ist. Vorhin bin ich aufgewacht. Ich sitze im Bus um Richtung Innenstadt zu fahren. Ich habe meinen Rucksack dabei und Gepäck für mind. 2 Tage. Ich treffe mich mit Chris (dem Schotten), wir kaufen Bustickets um heute Abend um 11Uhr nach Canoa zu fahren. Insgesamt 9 Stück, andere Leute fahren auch noch mit. (Canoa liegt an Ecuadors Küste und soll wirklich schön sein). Wir verlaufen uns ein bisschen, ein Polizist erklärt uns den Weg und sagt, es sei gefährlich hier. Ich schaue mich um und denke, geht doch noch. Office gefunden, Tickets gekauft, zurück zu dem Chris sein Hostel und wir kochen; bzw. Chris kocht. Die Nudeln sind gut. Wir kaufen Bier, schauen etwas am Fernseher und warten, dass die Uhr 10 Uhr schlägt. Um kurz nach 10 verlassen das Hostel und treffen direkt vor der Tür 6 Mädchen. Alles Bekannte von Chris, die auch mit nach Canoa fahren. Wir nehmen ein Taxi, um zur Bushaltestelle zu fahren. Angekommen, warten wir auf Paul-Herman (Name nicht geändert), ein Deutscher, der auch mit will. Ich habe ihn vorher mal irgendwo getroffen. Der Bus ist bequem. Dennoch kann ich nicht so toll schlafen und bin daher fast die kompletten sechs Stunden wach und höre irgendeinen Blödsinn mit meinem Handy. Wir erreichen Canoa. Es ist 5Uhr in der früh, dunkel und warm. Das Hostel ist nich weit weg. Wir laufen, setzen uns in den Vorgarten, belagern Hängematte und warten, dass wir ein Zimmer bekommen. Wir gehen doch in ein anderes Hostel, weil voll. Dieses hier ist eh schöner und besser. Wir drei Jungs (chris, Paul-Hermann und ich) haben ein fünfer Zimmer zu viert und fast warmes Wasser in der Dusche. Es ist neun Uhr. Wir frühstücken und legen uns an den Strand. Wir liegen und auf einmal treffen wir Hildegard und Gertrud, die zur Zeit eine halbe Stunde von Canoa entfernt volontieren. Was ein Zufall, denke ich, und freue mich sie zu sehen. Wir liegen weiter. Es ist 1Uhr und wir essen zu Mittag. Nach dem Mittagessen laufen wir ein wenig rum. Hier ist alles schön und touristisch. Nur ein wenig außerhalb liegt Müll rum. Wir kaufen einen Volleyball und versuchen zu spielen. Ich beschließe mich in die Wellen zu stürzen (die sind richtig hoch hier), tue dies auch und lege mich wieder hin. Es ist 6:30: wir essen zu Abend, trinken Bier und bestaunen den unglaublich schönen Sonnenuntergang. Wir gehen ins „Shak Turf“ (Anmerkung der Redaktion: oder so ähnlich), eine amerikanische Bar, und trinken Cocktails zwei zum Preis von einem. Wir gehen zurück zum Hostel und trinken weiter. Es ist 10Uhr. Wir laufen los, um in  einer der Strand Bars mit überdimensionalen Boxen abzuzappeln. Der ganze Strand wird beschallt. Wir zappeln lange. Es ist 3:30 als ich das letzte Mal auf meine Uhr schaue.

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