Es ist der 30.Mai 9.30Uhr in
Castro. Ich habe schlecht geschlafen, obwohl das Bett groß und gemütlich ist.
Ich gehe duschen, packe meine Sachen und dann zum Frühstück. Es ist großartig.
Wir ruhen noch ein wenig. Es ist 11Uhr. Wir laufen los und wollen uns Castro
mal ein wenig genauer angucken. Es regnet. Wir erreichen den Hauptplatz und
gehen in eine Holzkirche. (Sie ist berühmt). Gerade stehe ich vor einem
3D-Abendmahl-Bild und denke warum es hier hängt. Wir gehen raus und laufen
weiter. Am Meer entlang kommen wir schnell zu den eigentlichen
Sehenswürdigkeiten hier in Castro: Häuser auf Holzpfählen. Wir gucken ein
bisschen. Es ist schön hier. Überall stehen bunte Häuser rum. Wir laufen an
einer Bushaltestelle mit einer Prostituierten (Sie ist höchstwahrscheinlich
eine.) vorbei und sind jetzt am anderen Ende der Stadt, um mit Meeresblick
Mittag zu essen. Es ist 14.10Uhr. Hier ist es zu teuer. Wir beschließen
stattdessen am Meer entlang zu schlendern. Es ist 14.50Uhr. Wir finden ein
Restaurant (viele Menschen sind hier) und essen Fisch und Fischähnliches. Es
ist schön hier. Es gibt auch einen Seeblick. 1 Stunde später. Hannelore möchte
auf einen Markt, um sich einen Poncho zu kaufen. Sie findet relativ schnell
einen und kauft ihn auch. Es ist 16.30Uhr. Wir gehen zurück zu unserem Hostel
und ruhen ein wenig. In einer Stunde geht unser Bus nach Ancud. (1,5h Stunden
von hier gen Norden auf Chiloe).
Nach einer Weile erreichen wir den örtlichen
Busbahnhof, um mit einem nicht touristischen (aber interessanten) Kleinbus
Richtung Ancud zu fahren. 8min nachdem ich den Bus betreten habe, schlafe ich
ein (und das obwohl der Busfahrer früher mal Rally gefahren ist) Es ist 19Uhr.
Wir erreichen Ancud. Es ist dunkel und wir befinden uns (dank dem lokalen Bus)
außerhalb der Innenstadt und dem touristischen Treibens. 40min später erreichen
wir unser gesuchtes Hostel. Es ist groß, hölzern, direkt am Meer liegend, ein
wenig teuer (da schweizerisch) und wunderschön. Wir schmeißen unsere Sachen in
die Ecke und gehen ein wenig durch die Straßen. Viel ist hier ja nicht los,
sage ich. Hannelore bejaht. Nach einer Weile des Suchens finden wir eine Bar,
wo noch andere Menschen sind. Wir bestellen Bier und Pommes und trinken und
essen. Es ist 22Uhr. Nun sitzen wir bei uns unten im Hostel und trinken ein
soeben gekauftes weiteres Dosenbier. Es ist gemütlich hier. Ich bin müde und froh, wenn ich
morgen früh, bei Tageslicht, den Meeresblick genießen kann.
Die Häuser auf den oberen Bild könnten auch an der holl. Nordsee stehen, erinnerst du dich Klaupe, und die See sieht auf wie`s Watt der deutschen Nordsee.
Die Häuser auf den oberen Bild könnten auch an der holl. Nordsee stehen, erinnerst du dich Klaupe, und die See sieht auf wie`s Watt der deutschen Nordsee.
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